ULO, der Stuttgarter Beleuchtungsexperte mit Erstausrüstungskompetenz für den freien Teilemarkt hat die Heckleuchte eines namhaften Nachbauers einer Prüfung gemäß den Vorgaben der Automobilindustrie auf Lichtwerte, Verarbeitungs- und Materialqualität unterzogen – mit zum Teil deutlichen Qualitätsunterschieden im Ergebnis.
Die Trends der letzten Jahre zeigen: Fahrzeugbesitzer neigen dazu, auch bei Ersatzteilen für besonders hochpreisige Fahrzeuge zum billigen Pendant zu greifen. Klar ist, Kopien sind nie so gut wie das Original. Aber zahlt der, der billig kauft tatsächlich doppelt? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, wurde eine kopierte Heckleuchte, passend für die Mercedes-Benz S-Klasse W221 Facelift, auf Lichtwerte, Verarbeitungs- und Materialqualität untersucht.
Nach Durchführung der optischen Sichtprüfung war die deutlich dunklere Lichtscheibenfarbe des Nachbaus auffällig. Sie macht den Austausch nur einer Leuchte insofern problematisch, da das Fahrzeug durch sichtbar ungleiche Heckleuchten optisch abgewertet wird. Ein starker Anguss an der Umrisskante erhöht zudem das Risiko der Fahrzeugbeschädigung beim Einbau, denn scharfe Kanten können den Fahrzeuglack beschädigen.
Mit einem Spannungsrisstest wurde geprüft, ob die Leuchte unter Einfluss von Reinigungsmitteln, zum Beispiel aus der Waschstraße, Rissbildungen in der Lichtscheibe aufweist. Der Nachbau hat diesen Test nicht bestanden, da sich zahlreiche Risse bildeten und sich die Lichtscheibe an einigen Stellen zudem vollständig vom Gehäuse löste. Damit besteht das Risiko, dass die Leuchte nach kurzer Zeit undicht wird und infolgedessen wieder ausgetauscht werden muss.
Jede einzelne Leuchtenfunktion (Bremslicht, Blinklicht Nebelschlusslicht, etc.) wurde mithilfe von speziellen Messvorrichtungen in hauseigenen Lichtlaboren auf die gesetzlich vor-geschriebenen Lichtwerte der Zulassungsbehörde geprüft. Die kopierte Leuchte hat die erforderlichen Lichtwerte in mehreren Funktionen nicht erreicht. Trotz E-Prüfzeichen ist also nicht immer sichergestellt, dass Nachbauprodukte die entsprechenden Anforderungen auch tatsächlich erfüllen. Der Einbau einer Kopierleuchte in dieser Qualität kann in letzter Konsequenz sogar das Erlöschen der Betriebserlaubnis bedeuten.
Die zusammengetragenen Erkenntnisse zeigen letztendlich deutlich auf, dass das Nachbauprodukt nicht den hohen Qualitätsanforderungen der Automobilindustrie gerecht wird teilweise sogar erhebliche Mängel aufweist und nicht einmal die gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Daher gilt: Wer Heckleuchten austauscht, ist mit Ersatzteilen in Erstausrüstungsqualität gut beraten. Genau dieses Merkmal hat bei ULO, der Marke der odelo Gruppe im Freien Ersatzteilhandel, oberste Priorität. Alle Produkte werden gemäß den Anforderungen der Automobilindustrie in einem zertifizierten Produktionsverfahren hergestellt. Um diese Qualität dauerhaft zu garantieren, werden die Produkte zusätzlich durch einen standardisierten Prozess in regelmäßigen Intervallen getestet. Somit können ULO Kunden stets darauf vertrauen: Produktqualität auf höchstem Niveau.
Alle Informationen und weitere Details bietet auch die neue ULO-Broschüre „Original vs. Kopie“ – kostenlos als Download unter www.ulo.de/news oder Printversion (bestellbar unter: press [at] ulo.de).
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Die odelo Gruppe
Die odelo Gruppe entwickelt und produziert weltweit innovative Beleuchtungssysteme in anspruchsvollem Design. odelo ist einer der führenden Automobilzulieferer für Premium-Fahrzeughersteller mit Kunden wie BMW, Daimler, Audi, VW, Renault, Fiat und Ford. Im Jahr 2018 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 380 Mio. Euro und beschäftigt derzeit rund 3.500 Mitarbeiter. Der Hauptsitz befindet sich in Stuttgart / Deutschland und der operative Hauptsitz in Bursa / Türkei. Weitere Standorte befinden sich in der Türkei, Slowenien, Deutschland, Bulgarien, China sowie Mexiko. Unter der Handelsmarke ULO vertreibt die odelo Gruppe ebenfalls weltweit Produkte im freien Teilemarkt.